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Abenteuer Provinz: Big Bottle Party in Dillenburg. Wo?

By 29. September 2014 Deutschland
Big Bottle Party die Zweite - Bartmann's Haus Dillenburg

Warum Provinz und Big Bottle Party durchaus zusammen passen, weiß ich erst jetzt. Nach dem Ereignis im schönen Dillenburg in Hessens Hinterland.

Dillenburg? Ich gebe zu: bis vor kurzem wusste ich noch nicht mal, wo die immerhin knapp 23.200 Einwohner zählende Stadt überhaupt liegt. Und das, obwohl ich seit 13 Jahren in Frankfurt lebe und Dillenburg genau 93 Kilometer von hier entfernt liegt. Und zwar Richtung Westen, A 5 und dann A 45 und an der Ausfahrt Herborn abfahren. Ganz einfach, ganz schnell. Aber gut: warum bitte sollte ich auf die Idee kommen, nach Dillenburg zu fahren?

 

Schloss Dillenburg

Schloss Dillenburg

 

Wie alles begann…

Wir saßen mit unseren Freunden zusammen, beide ausgesprochene Liebhaber der guten Küche und des Genießens überhaupt. Kein Wunder in einem Haushalt, in dem der Mann gelernter Koch ist und heute einen übrigens sehr empfehlenswerten Schokoladenladen, den “Salon du Cacao” in Oberursel bei Frankfurt betreibt. Die beiden sind Stammgäste in Dillenburg, erzählen sie. Ja, wieso denn bloss, fragen wir sie, und dann lüften sie das Geheimnis. Read More

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Juist off season: Jetzt ist die Zeit für echte Seebären!

By 27. September 2014 Deutschland, Popular Posts

Juist off season, die beste Zeit für echte Seebären.

Unten schimmert das Watt in diversen Grautönen, oben rattern die Propeller der kleinen Cessna so laut, dass jede Unterhaltung unmöglich wird. Macht nichts, denn bei dem Anblick auf das weite Wattenmeer braucht es ohnehin keine Worte.

Juist zur Off Season

Mit der Cessna in 7 Minuten vom Festland auf die Insel.

Es ist nicht viel Wasser da unten. Manchmal stranden die Fähren auf einer Sandbank, wenn zu wenig Wasser in der Rinne steht. Einmal haben Urlauber sogar eine Nacht auf einem der Frisia-Schiffe verbracht. Aber keine Angst, das kommt sehr selten vor.

Wenn das Boot allerdings erst einmal auf einer Sandbank aufläuft, kommt es so schnell nicht wieder herunter. Dann heißt es warten auf die Flut, und die stellt sich ja bekanntlich erst nach sechs Stunden wieder ein. So etwas passiert, wenn man nach Juist will und den Wasserweg wählt. Juist ist eine der wenigen Inseln, die nur bei Flut, also maximal zweimal pro Tag per Schiff zu erreichen ist. Eben nur dann, wenn Wasser in der Rinne steht.

Früher, als es die Inselbahn noch gab

Ganz früher, das wüsste meine Oma besser als ich, gab es einen Anleger vor Juist, von dem aus die Inselbahn über eine heutzutage, würde es sie noch geben,  wohl verbotene Schienenkonstruktion auf Stelzen praktisch durch das Wasser Richtung Insel aufbrach. Was für ein Abenteuer! Ich erinnere mich vage an harte Holzbänke und Nordseewasser auf den Schienen. Und natürlich an den Empfang auf dem Inselbahnhof, der auch heute noch, wenn auch anderweitig genutzt, zu sehen ist. Dort saßen früher die bereits urlaubenden, wohl erholten und gebräunten Gäste auf der Mauer und schrien den Neuankömmlingen mitleidig entgegen: “Ohhhhh wiiiiiiie blaaaaaassss!”

Heute ist das natürlich alles etwas anders. Heute gibt es einen vergleichsweise großen Hafen mit einem eigens ausgehobenen Hafenbecken. Die Inselbahn ist Schnee von gestern, doch neue Gäste werden bei Ankunft noch immer abgeholt und die, die schon wieder nach Hause müssen, werden gebührend verabschiedet. Wenigstens von den Kofferträgern, die die Hotels zum Schiff schicken. Denn, ach ja, Autos gibt es ja keine auf der längsten Insel der Nordsee. Nur Pferde und Fahrräder. Und der Arzt darf in Notfällen natürlich auch zum Auto greifen.

Juist zur Off Season

Dünen, Himmel, Meer und Strand. So ist Juist, wenn sonst keiner da ist.

Wir, also meine Mutter und ich, reisen mindestens einmal im Jahr auf unsere Lieblingsinsel, die ich seit mehr als 30 Jahren und sie seit mehr als 60 Jahren regelmäßig besuche. Irgendwann packt uns beide die Sehnsucht..nach der Nordsee, der steifen Brise und dem längsten und für uns schönsten Strand der Welt. Wir brauchen dann das Pferdegetrappel auf den Kopfsteinpflasterstraßen beim Aufwachen, den vagen Geruch von Pferdeäpfeln in der Luft und das Geklapper der Fahnenmasten im Wind.

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Nebensaison: November für echte Seebären

Wir beide zusammen reisen immer in der Nebensaison, im November oder kurz vor oder nach Ostern, denn dann ist es verhältnismäßig leer auf Juist und unser Lieblingshotel Pabst lockt uns mit schönen Angeboten wie dem Champagner Arrangement: 4 Tage Juist, 4 Tage durchatmen, 4 Tage Meer und Himmel und wieder von vorne.

Fliegen oder Schiff?

Fliegen tun wir eigentlich nie aber diesmal musste es sein, denn wir haben es geschafft das Schiff zu verpassen. Tja, so sind wir. Reden soviel unterwegs, dass wir es auch nach so vielen Jahren noch schaffen, eine Ausfahrt zu verpassen. Und zu spät anzukommen an Norddeich Mole und uns ein bisschen dafür zu schämen, dass uns so was immer wieder passiert und gleichzeitig ziemlich froh sind, dass wir “unter uns” sind und wenigstens kein Dritter dumme Kommentare loslässt. Wir buchen uns den Flug und lachen drüber. Hat doch alles geklappt, sagen wir dann, und die Begebenheit wird zu einer neuen Geschichte.

Fliegen bei Windstärke sieben ist nicht jedermanns Sache, schon gar nicht die meiner Mutter in einer Cessna mit acht Plätzen. Wir vertrauen dem wortkargen Piloten, der die Tour mehrmals am Tag fliegt, begeben uns in seine Obhut, schnallen uns an und brauchen genau sieben Minuten, um vom Festland in die Luft und von der Luft den Boden der winzigen Landebahn auf Juist zu berühren. Sieben Minuten,  die gerade ausreichen, um den Blick über das weite Wattenmeer, Norderney, die Nachbarinsel und natürlich das schmale Juist schweifen zu lassen. Vorausgesetzt, man öffnet die Augen, was meine Mutter erst nach einiger Überredungskunst und für einen sehr kurzen Moment wagte. Beim nächsten Mal. Wenn wir nicht das Gefühl haben, mit der nächsten Windböe bis nach Helgoland gepustet zu werden.

Wir krabbeln aus der Maschine und stehen auf der Landebahn im Wind und müssen uns anstrengen, um den kurzen Weg von dort zur Kutsche vor dem ebenso winzigen Flughafengebäude hinter uns zu bringen. Zwei Islandpferde und eine Kutscherin erwarten uns und die anderen neuen Gäste und nachdem letztere das Gepäck verstaut hat, trappeln die beiden Pferde gen Juist Dorf, vorbei an Dünen auf der einen und Wattwiesen auf der anderen Seite, in denen Fasanen und Möwen kauern, die sich heute bei dem Sturm energiesparend lieber am Boden aufhalten.

Schlafen bei den Päbsten

Nach gut 30 Minuten hält die Kutsche vor dem Hotel Papst, gegenüber des Köbes, in dem ich als Jugendliche diverse ausschweifende Parties gefeiert und Nächte durchgetanzt habe. Damals, als wir hier Pfingsten und Silvester verbracht haben und als erstes unsere Uhren mit einem Juist-Sticker abklebten, denn die Zeit, die brauchten wir hier nicht, sie sollte stehen bleiben weil es so schön war hier mit all den Freunden, die wir uns hier mindestens einmal pro Jahr trafen. Ein Ausnahmezustand war das. Und die Zeit, die ist natürlich nie stehen geblieben.

Juist zur Off Sesason

Strandpromenade: menschenleer und sonnig.

Hier also, im Hotel Papst gegenüber vom Köbes, der auch heute noch eine Kneipe ist, wohnten meine Mutter und ich für die nächsten 4 Tage, auf die wir uns schon seit dem letzten Jahr gefreut hatten.

Die Päpste führen ihr Familienhotel mit Leidenschaft und geben uns, also den Gästen, dieses wohlige Gefühl, wieder angekommen zu sein. Da, wo man am liebsten immer wäre, wo das Leben sorglos ist und der Wind alles, was noch anhaftet, einfach davon trägt. Die Päbste bieten den warmen Ruheraum für die Stunden nach den endlosen Strandspaziergängen über den endlosen weißen Sand am Meer entlang. Ordentlich durchgepustet kommen wir hierher zurück für einen Ostfriesentee oder verziehen uns gleich in den Saunabereich und bleiben dort, eingemummelt in flauschige Decken auf Liegestühlen mit dicken Matratzen und dösen vor uns hin.

Hotel Pabst

Hotel Pabst auf Juist
Foto: Hotel Pabst

Außerdem müssen wir einmal am Hammersee entlang und durch das Wäldchen zur Domäne Bill laufen und dort ein Stück Rosinenstuten essen. Danach geht es weiter um die Westspitze der Insel, das Ende der Insel, das immer weniger wird. Jetzt zur Nebensaison sieht man besonders deutlich, welche Kraft das Wasser entwickeln kann wenn man sich die abgerissenen Dünen dort hinten anschaut. Manchmal trifft man hier auch auf Robben, die am Strand liegen. Zarte Wesen, die man am liebsten streicheln möchte – und das natürlich nicht tut.

Lütje Teehus & Co.

Im Dorf gehört natürlich ein Besuch des Lütje Teehus im Januspark mit Ostfriesentee und frischer Waffel dazu. Und selbstverständlich gehen wir zum Ententeich und einmal in die katholische Kirche, denn hier waren wir beide, meine Mutter und ich gleichermaßen, in unserer Kindheit häufig mit meiner Oma, Mamas Mutter. Neben der Kirche stehen noch immer ein paar Telefonzellen, Relikte aus einer anderen Zeit. Damals bildeten sich Schlangen vor den gelben Kästen, denn niemand hatte ein Telefon auf dem Zimmer oder das Telefonieren von dort war zu teuer und von sowas wie einem Mobiltelefon konnte noch lange keine Rede sein.

Juist for Off Season

Auf dem Weg zur Mitte: der Januspark.

 

Einmal gehen wir auch über den Deich, in beide Richtungen, erinnern uns an die Inselbahn und bestaunen den Hafen. Wir gehen am Kino vorbei und schauen, was läuft, auch wenn wir nie eine Vorstellung anschauen. Abends sitzen wir schließlich bei Papst beim Abendessen und genießen unser Menü und das sorglos sein.

Und tschüss!

Am Tag vier frühstücken wir und stellen unsere gepackten Koffer vor unseren Türen, die der Gepäckträger pünktlich abholt und sie schon einmal zum Schiff bringt. Vor Ort müssen wir nur noch unsere Gepäckscheine bei ihm abholen. Sorglos eben.

Wir besteigen das Schiff und suchen uns bei kühlem Wetter einen Platz unten im Schiffsrumpf. Setzen uns neben und zwischen die wenigen anderen Passagiere, spüren das leichte Ruckeln, wenn das Schiff ablegen, hören das Schiffshorn tröten und schauen wehmütig zu, wie die kleine Insel sich immer weiter von uns entfernt und wir dem Festland entgegenfahren. Eine andere Welt auf der anderen Seite der Erde, so scheint es.

Es ist genug Wasser da an diesem Tag und ich bedaure das ein wenig. Gerne wäre ich noch ein bisschen länger geblieben, hätte die Zeit angehalten, nur für einen Moment, um noch nicht wieder zurück in die Realität zu müssen.

Gut zu wissen, dass das sorglos sein ganze 7 Minuten mit dem Flugzeug und 1 Stunde 30 Minuten mit dem Schiff entfernt liegt.

Auf der Fahrt zurück erzählen wir uns noch einmal von allem, was wir gesehen haben und ich sage: “Ach Mama, ich freu mich jetzt schon, wenn wir wieder kommen.” Und sie antwortet: “Ja, ich auch.”

LINKS

Anreise nach Juist

Übernachten auf Juist 

Hotel Pabst 

 

Juist zur Off Season

Juist: Strand und Strand und Sand.

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Was mache ich hier eigentlich? Lost in Bad Nauheim.

By 26. September 2014 Deutschland, Popular Posts

Was mache ich hier eigentlich, habe ich mich heute gefragt, als ich nach meinem Termin in einer schicken alten Villa, von denen es in Bad Nauheim ziemlich und wahrscheinlich genauso viele wie Arztpraxen gibt, auf der Bahnhofsallee stehe. Rechts von mir das ehrwürdige Bahnhofsgebäude, links von mir weiter unten der Sprudelhof, von dem ich später lerne, dass er die älteste Jungendstilbadeanstalt Europas beherbergt.

Außerdem wimmelt es hier von Gradierbauten mit Salinen; darum soll es hier ständig wie am Meer duften. Davon habe ich ehrlich gesagt nichts bemerkt. Vielleicht war meine Wahrnehmung auch getrübt.

Café Vinoteca Fellini Bad Nauheim

Auf ein Glas in das Fellini, Café und Vinoteca

Erstmal hinsetzen und Kaffee trinken

Ich entscheide mich erst einmal für ein leichtes Mittagessen, flaniere suchend nach dem passenden Objekt durch das Zentrum des überschaubaren Kurstädtchens und lasse mich inspirieren. Schließlich lande ich im “Fellini” einer italienisch inspirierten Bar, mit der sich, wie ich auf der Website lese, jemand einen Traum verwirklicht hat:

“Ein Café zu schaffen, dass in der Zeit gewachsen zu sein scheint, im klassischen zeitlosen Stil der Vergangenheit – die Geschichte des Kino wiedergebend, sowohl in der Bildergestaltung als auch im harmonischen Zusammenspiel verschiedener Architekturelemente.”

Ich esse eine Pizzetta, schlürfe einen Cappuccino und begebe mich hinein in den Rhythmus von Bad Nauheim. Es ist Freitag, früher Nachmittag, und hier und da erspähe ich bereits ein Weinglas auf dem ein oder anderen Tisch. Gemütlich ist es, es wird Zeitung gelesen, es werden Magazine geblättert und natürlich palavern und diskutieren die, die gemeinsam da sind. Und manchmal wird auch geschwiegen. Einige Gäste blicken auf, als ich hereinkomme. Ich bin ja auch neu hier. Read More

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Warum nicht mal dahin gehen, wo alle sind? Meran am Wochenende, Teil 2.

By 11. September 2014 Europa, Popular Posts
Be more of yourself, Meran

Die Einsamkeit der Berge an den Wochenenden zu finden ist in Südtirol und im Speziellen in und um Meran gar keine so leichte Sache. Schließlich haben dann auch die Einheimischen frei, gehen einkaufen und suchen insbesondere Sonntags genau wie die Touristen die Schönheit der Bergwelt. Das sei ihnen aus vollem Herzen gegönnt! Es wäre ja auch jammerschade, wenn sie die herrliche Umgebung, in der sie leben dürfen, nicht in vollen Zügen auskosten würden.

Wenn Du zu denen gehörst, die es gern ruhig haben, lies hier weiter!  

Wunderschöne Orte – wenn Du Trubel magst!

1. Samstage in der Meraner Innenstadt.

Meraner Lauben

Meraner Lauben am Wochenende: Jubel, Trubel, Heiterkeit; Foto: Sentres

400 Meter sind sie lang und damit, so sagen sie, die längsten in Südtirol: ich spreche von den Meraner sogenannten “Lauben“, einer bereits im 13. Jahrhundert entstandenen Gasse mit überdachten Vorbauten links und rechts, an der sich heute zahlreiche Geschäfte von Boutiquen über Trachtenmodegeschäfte und Feinkostläden bis hin zu Outdoor-Sportgeschäften, Buchhandlungen , Cafés und Restaurant aneinander reihen.

Am Wochenende herrscht ein Gewusel und Geschiebe wie auf dem Jahrmarkt. Familien mit Hund und schmollenden Teenagermädchen mischen sich mit schicken Südtirolerinnen, die dort ihre Einkäufe erledigen. Die zahlreichen Restaurants und Cafés platzen aus allen Nähten, man sieht Gläser gefüllt mit “Venetiano”, hierzulande unter dem Namen “Apérol Spritz” bekannt, und Weißburgunder oder Rosé auf den Tischen. Zur Mittagszeit flitzen die Kellner mit ihren Tabletts und Tellern wie die kleinen Strandläufer an deutschen Stränden von drinnen nach draußen, hindurch zwischen den Bummlern, über Hunde und sonstige Fallgefahren hinweg. Es hat etwas, das Treiben von außen zu beobachten, sich zu mischen in das Stimmengewirr, die Musik der Straßenmusikanten und der Gerüche nach frischem Speck und Vinschgauer Brot, Spaghetti Bolognese und Pizza. Alles zusammen, alles auf einmal. Read More

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Meran in Südtirol bei Regen und Kaminfeuer. Im August. Na und?

By 23. August 2014 Europa, Popular Posts

Kaminfeuer im Miramonti Boutique Hotel oberhalb von Meran. Es regnet, in Strömen. Und es ist ein Tag im Sommermonat August. Was tun in Südtirol, wenn es schüttet? Warme Gedanken machen, zum Beispiel.

 

Kaminfeuer im Miramonti

Kaminfeuer im Miramonti

Meran verschwunden im Nebel. Regen in Hafling. Und ich mitten drin.

So ein Regentag hat doch etwas von einem Geschenk. Da draußen nichts zu machen ist, noch nicht einmal, wenn man wie ich mitten zwischen den schönsten Bergen in Südtirol hockt. Es schüttet und die Gäste, inklusive mir, haben es sich in der gemütlichen Lobby-Bar des Mirmonti Boutique Resorts gemütlich gemacht. Statt Katie ertönt jetzt ein Uraltsong der Neuen Deutschen Welle (NDW, remember???), nämlich “DaDaDa” sanft aus den Boxen. Es hat etwas Skurriles hier, wie die Männer in ihren Tageszeitungen lesen und die Damen in Büchern oder Zeitschriften schmökern. Es ist Mittagszeit und die Wolken da draussen denken gar nicht daran, sich zu verziehen. Meran liegt 1.200 Meter unter mir und heute habe ich es noch nicht gesehen. In die Lobby kommen immer wieder Einheimische geschneit, die mit dem Gastgeber Klaus Alber schnacken. Wie schön es hier oben sei, dass das Wetter sich heute nicht mehr bessern werde, es aber Morgen wieder gut sein soll. Na bitte.

Hier geht es zum Interview mit Klaus Alber: http://bit.ly/VXk1sZ

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Kurz mal weg auf die Insel des ewigen Frühlings

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Die Blumeninsel. Nie zu kalt und nie zu warm. Grün, üppig, Sisi. Gibt es noch mehr Klischees über Madeira? Vermutlich ja, und genau darum wollte ich hin.

2009-09 Madeira 062

 

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Der leckerste in Deli in Frankfurt? Ja, der Allerleckerste. Wirklich. Und zwar nicht nur für Vegetarier und Veganer. Aber auch.

Es gibt nur wenige Orte in Frankfurt, die ich jeden, und ich meine wirklich jeden Tag besuchen könnte. Nicht wegen der einzigartigen Lage, nicht wegen der atemberaubenden Aussicht auf die Skyline, sondern einzig und allein wegen dem, was Christiane und Jalal in diesem Kleinod im Frankfurter Nordend jeden Tag kreieren. Jeder, der ein bisschen Wert auf seine Gesundheit legt und verstanden hat, dass aus uns nur das herauskommen kann, wann wir von oben hinein befördern, wird das El Naturista schon bald sehr zu schätzen wissen. Vorbei das Völlegefühl nach einer Pizza oder einem deftigen Schnitzel. Nach einem Essen hier fühlt man sich in aller Regel beschwingt und voller Energie. Sei es drum.

Bestes vegetarisches Sandwich der Stadt, El Naturista Frankfurt, vegan, gesund, lecker

Bestes vegetarisches Sandwich der Stadt, El Naturista Frankfurt

 

Der kleine Laden liegt ein wenig versteckt an der Eckenheimer Landstrasse, Ecke Glauburgstraße. Die Straßenbahn hält direkt vor der Tür, optimal also, um morgens einen grünen Smoothie auf die Hand zu nehmen und das vegetarische Sandwich einzupacken. Für alle Nicht-Frankfurter: das Nordend ist eines der mega-beliebten Wohnviertel der Stadt. Es liegt in der Mitte von Bornheim und Westend, begrenzt durch den Holzhausenpark im Westen und den Günthersburgpark im Osten. Read More

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